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Katharina Hülsmann M.A.

Katharina Hülsmann

Doktorandin

Katharina Hülsmann M.A.



Kurzprofil

Katharina Hülsmann studierte von 2006 bis 2010 Modernes Japan und Englisch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und erhielt für ihre Abschlussarbeit ein Stipendium der Ostasienstiftung. Im Rahmen des konsekutiven Masterstudiengangs absolvierte sie ein Auslandssemester an der Ferris Jogakuin Daigaku in Yokohama und vertiefte ihre Studien besonders im Bereich der japanischen Populärkultur, neuen Medien und Gender Studies. Seit  WS 14/15 ist sie Promotionsstudentin im Fach Modernes Japan und beschäftigt sich mit japanischen Dôjinshi als Beispiel für kreative Partizipation an Populärkultur. Von 2014 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan. Im Sommer 2017 verbrachte sie 7 Monate zur Feldforschung für ihre Dissertation als Stipendiatin am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo.

Forschungsinteressen

  • Transkulturelle Phänomene in Populärkultur
  • Videospiele als neues narratives Medium
  • Medienkultur im Internet-Zeitalter
  • Fan Studies
  • Gender Studies

Dissertationsvorhaben:
undefinedJapanische dōjinshi des Marvel-Universums – Zwischen Konsum und Subversivität, zwischen transkulturellem Fandom und Peripherie (Arbeitstitel)

 

Publikationen

2016: „Japanische dōjinshi zwischen transkulturellem Fandom und lokalen Eigenheiten“. In: Schönbein, Martina und Stein, Juliane (Hg.) KJ Facetten 3: Fankultur (in Druck).

2016: „Jenseits von Dichotomien – Diversifikation von Männlichkeitskonstruktionen in Boys’-Love-dōjinshi“. In: Mae, Michiko; Scherer, Elisabeth, Hülsmann, Katharina (Hg.) (2015): Japanische Populärkultur und Gender – Ein Studienbuch. Wiesbaden: Springer VS, S. 179–206.

2015: „Kokkuri-san trifft Bloody Mary: Unheimliche folkloristische Praktiken als transkulturelles Motiv“. In: Japan-Pop without Borders? Transkulturalität und Subkulturen in der japanischen Popkultur. Düsseldorf: dup, S. 213–234.

2011: „Der Raum als Mutterschoß: Silent Hill 4 und das hikikomori-Phänomen“. In: Japan-Pop Revolution – Neue Trends der japanischen Gesellschaft reflektiert in der Popkultur. Düsseldorf: dup, S. 43–59.

 

Vorträge

06.09.2018 „Visible, Intimate Spaces – Queer Contents in Amateur BL Works under Academic Scrutiny“. Panel 3B: Portrayals of Queerness in Popular Culture and the Potentials and Dangers of New Queer Visibility. BAJS Conference 2018, University of Sheffield.

29.08.2018 „Der Ritsumeikan/Pixiv Vorfall – Kontroversen um die Verwendung und Zitation von digitalen fannischen Archiven“. Panel B: Digital Humanities. 17. Deutschsprachiger Japanologentag, Freie Universität Berlin.

29.06.2018 „Researching ,Carefully and Politely’: Conducting Field Work on Japanese Fan Communities after the Ritsumeikan Incident“. Panel A1: Difficulties of the Fan Studies Researcher. Fan Studies Network Conference 2018. School of Journalism, Media and Culture, Cardiff University, Cardiff.

25.05.2018 „Die Romantik europäischer Szenerien im frühen shōjo-Manga“. Das Wandern der Bilder - Manga zwischen den Kulturen. Haus der Universität, Düsseldorf.

17.08.2017 „Transcultural Potentials of Japanese Fan Work: First Field Results“. Study Group History and Humanities, Deutsches Institut für Japanstudien, Tokyo.

25.06.2017 „The Marvel Cinematic Universe in Japanese Dōjinshi Culture“. Panel E3 Convention Spaces, Fan Studies Network Conference, University of Huddersfield, Huddersfield.

19. 11. 2016 „Dōjinshi zwischen ausdrückender und textueller Produktivität – Überlegungen zu Fiske“. Fachgruppe Kultur und Medien, Jahrestagung der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung e.V.

16. 11. 2016 „Japanische Populärkultur als Forschungsgegenstand“ Festvortrag anlässlich der Abschiedsfeier für Michiko Mae, Schloss Mickeln, Düsseldorf.

25. 06. 2016 „When Fan Works Travel“ Speed Geeking Session der Fan Studies Network Conference. University of East Anglia, Norwich.

08. 04. 2016 „Japanische Dojinshi zwischen transkulturellem Fandom und Peripherie“. Doktorandenkonferenz & Workshop: Interdisziplinäres Arbeiten. Ludwig-Maximilians-Universität München.

27. 06. 2015 „Globales Fandom?“ Workshop: Japanforschung im digitalen Zeitalter. Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

22. 05. 2015 „Dôjinshi – japanische Amateur-Manga und internationale Fanzines“ Japan-Pop ohne Grenzen, Symposium zum Jubiläumsjahr „50 Jahre HHU“ Haus der Universität, Düsseldorf

21. 05. 2011 „,Sucker Punch’ im internationalen Datenbankmodell“ Japanische Populärkultur als Hybrid 1. Studentisches Symposium des Institut für Modernes Japan Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

28. 11. 2010 „,Japanese Cool’ in American cartoons: The creation of an Asian identity in the TV-series ,Avatar: The Last Airbender’” Panel IV: Student Panel "Reading Manga, Studying Japanese Studies" Cultural Power Japan – Impact and Intellectual Dimensions Jahrestagung der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung e.V.

06. 11. 2010 „Die visuelle Darstellung des Raumes als Mutterschoß in Silent Hill 4: The Room – Eine popkulturelle Verarbeitung des hikikomori-Phänomens“
Metamorphosen der Wirklichkeit, V. Studentisches Symposium der Japanologie Trier

Rezensionen

2017

Shojo Manga – Text-Bild-Verhältnisse und Narrationsstrategien im japanischen und deutschen Manga für Mädchen von Kristin Eckstein. Heidelberg: Universitätsverlag Winter. 2016, 272 Seiten. undefinedErschienen in JuLit 2017/1.

2013

Fan Costuming und Cosplay zu Star Wars und Anime. Die kulturelle Praxis von Fans japanischer und amerikanischer Populärkultur von Karen Heinrich. Giessen: Longtai Verlag. 2013, 366 Seiten.undefined Erschienen auf DJAS, Düsseldorfer Japanstudien.

Verantwortlichkeit: